Joachim WETZEL: Unterschied zwischen den Versionen
Admin (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Die Firma XY produzierte von XY bis Xy Mikrofone in Leipzig. thumb = Geschichte / ''History'' = Test Text Test Text Test Text Test Tex…“) |
Admin (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | Die Firma | + | Die Firma WETZEL produzierte von ca. 1950 bismitte der 60ger Mikrofone in Leipzig. |
[[Datei:Startbild.png|thumb]] | [[Datei:Startbild.png|thumb]] | ||
= Geschichte / ''History'' = | = Geschichte / ''History'' = | ||
− | + | Joachim Wetzel, geb. am 31.12.1918 in Aue, erwarb nach Heimkehr aus kurzer Kriegsgefangenschaft bereits Ende 1945 seinen Gesellenbrief als Rundfunkmechaniker, kurz darauf den Meisterbrief. Daraufhin richtete er eine kleine Werkstatt im Elternhaus in Leipzig ein. | |
+ | Die Entwicklung von Tonbandgeräten war sein Ziel und Anfang der 1950er Jahre konnte er auch Erfolge verzeichnen und bezog neue Geschäftsräume in der Lindenstraße 16 in Leipzig. | ||
+ | Zahlreiche Koffer- und Einbaugeräte für anspruchsvolle Amateure und sogar Studios wurden gefertigt. | ||
+ | Es entstanden auch elektrostatische Hochtonlautsprecher sowie Kondensatormikrofone. Anfangs baute er die Kapseln selbst, später setzte er die von G. Neumann ein. | ||
+ | Um 1960 stellte er die TB-Fertigung ein, da die Großserienfertigung anderer Großbetriebe eine zu große Konkurrenz war. Mikrofone entstanden weiterhin. Immer mehr befasste er sich nur noch mit der Reparaturwerkstatt und der Wartung von Mikrofonen. Auch TV-Geräte und später Kassetten-Tonbandgeräte wurden in seiner Werkstatt in Stand gesetzt, bis kurz vor seinem Tod im Mai 1989. | ||
+ | |||
+ | Quellen: [4], [120] | ||
= Mikrofone / ''Microphones'' = | = Mikrofone / ''Microphones'' = |
Version vom 10. August 2019, 17:19 Uhr
Die Firma WETZEL produzierte von ca. 1950 bismitte der 60ger Mikrofone in Leipzig.
Geschichte / History
Joachim Wetzel, geb. am 31.12.1918 in Aue, erwarb nach Heimkehr aus kurzer Kriegsgefangenschaft bereits Ende 1945 seinen Gesellenbrief als Rundfunkmechaniker, kurz darauf den Meisterbrief. Daraufhin richtete er eine kleine Werkstatt im Elternhaus in Leipzig ein. Die Entwicklung von Tonbandgeräten war sein Ziel und Anfang der 1950er Jahre konnte er auch Erfolge verzeichnen und bezog neue Geschäftsräume in der Lindenstraße 16 in Leipzig. Zahlreiche Koffer- und Einbaugeräte für anspruchsvolle Amateure und sogar Studios wurden gefertigt. Es entstanden auch elektrostatische Hochtonlautsprecher sowie Kondensatormikrofone. Anfangs baute er die Kapseln selbst, später setzte er die von G. Neumann ein. Um 1960 stellte er die TB-Fertigung ein, da die Großserienfertigung anderer Großbetriebe eine zu große Konkurrenz war. Mikrofone entstanden weiterhin. Immer mehr befasste er sich nur noch mit der Reparaturwerkstatt und der Wartung von Mikrofonen. Auch TV-Geräte und später Kassetten-Tonbandgeräte wurden in seiner Werkstatt in Stand gesetzt, bis kurz vor seinem Tod im Mai 1989.
Quellen: [4], [120]